GERMAN
Tere ihr
Lieben,
dieses Mal schon
zum letzten Eintrag.
Heute Morgen
haben wir uns 9:30 auf den Weg zum Bus in Richtung Flughafen gemacht.
Mit leichter Verspätung ging unser Flug 13:55 Uhr in Richtung Frankfurt am Main.
Mit leichter Verspätung ging unser Flug 13:55 Uhr in Richtung Frankfurt am Main.
Da der Pilot
die Verspätung beim Flug aufgeholt hat, kamen wir nach 2 h 10 min (durch die
Zeitverschiebung) 15:05 Uhr an .
Zuerst mussten wir 10 min mit dem Bus zum Arrival fahren und dann waren es noch 20 min zu Fuß bis zu unserem Gate.
Zuerst mussten wir 10 min mit dem Bus zum Arrival fahren und dann waren es noch 20 min zu Fuß bis zu unserem Gate.
Unser nächster
Flug ging auch mit leichter Verspätung
17:15 nach Dresden. Der Flug war ausgebucht und dadurch mussten die zweiten
Handgepäcke extra aufgegeben und verladen werden, da nicht genug Platz im
Passagierraum gewesen wäre.
18:10 Uhr sind
wir dann in Dresden gelandet und konnten 20 min später den Flughafen verlassen.
Nun fehlte nur
noch der Weg mit Bus, Auto oder Bahn. Die längste Strecke lag bei noch einmal 2
Stunden Autofahrt.
Unser Fazit:
Wir alle lieben
die Mentalität der Esten. Sie sind freundlich, hilfsbereit und bescheiden.
Estland ist ein ruhiges und friedliches Land mit wunderschöner Landschaft. Es ist alles sehr naturbelassen, außerhalb der Großstadt findet man nur Einzelhäuser zwischen denen sehr viel Abstand ist, da die Esten ihre Privatsphäre sehr schätzen.
Estland ist ein ruhiges und friedliches Land mit wunderschöner Landschaft. Es ist alles sehr naturbelassen, außerhalb der Großstadt findet man nur Einzelhäuser zwischen denen sehr viel Abstand ist, da die Esten ihre Privatsphäre sehr schätzen.
Wir hatten kaum
ein Zeitgefühl, da es nur sehr kurz in der Nacht dunkel ist. Nach unserem
Empfinden ist es von 5 Uhr bis 23 Uhr hell. Anfangs sind wir aufgewacht und
dachten wir hätten verschlafen.
Man kann auch
mal seine Sachen, auch sein Portemonnaie, liegen lassen, während man etwas
anderes macht ohne Angst zu haben. Sie liegen später noch so da wie vorher.
Sie leben durch
die vielen Wälder, Seen und weniger Stress gesünder als wir.
Wir finden den
Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen sehr bemerkenswert. Die Einrichtungen sind
sehr schön und häuslich. Sie werden über den Staat finanziert, so das allen
geholfen werden kann und nicht nur denen, die viel Geld haben! Diese
Einrichtungen besitzen oft Therapiehunde, Pferde oder Haustiere wie Katzen oder
Hasen. Tiere haben eine sehr große Wirkung auf Menschen. Sie beruhigen, geben
Gesellschaft und lernen Verantwortungsbewusstsein.
Außerdem gibt es eine einzige Anlaufstelle, was aus unserer Sicht gut für Menschen ist, die Hilfe suchen, aber schwer in der Umsetzung der einzelnen Leistungen ist.
Außerdem gibt es eine einzige Anlaufstelle, was aus unserer Sicht gut für Menschen ist, die Hilfe suchen, aber schwer in der Umsetzung der einzelnen Leistungen ist.
Schon an
unserem ersten Tag haben wir Kontakte mit den Esten geknüpft und schnell
Freundschaften geschlossen. Wir haben nach getaner Arbeit jeden Abend und an
den Wochenenden etwas zusammen unternommen. Sie haben sich so viel Zeit für uns
genommen und auf Entdeckungstouren auch mal den Reiseführer gespielt. Wir sind
unglaublich froh, dass wir diese Menschen kennenlernen durften! Wir haben uns in Estland eingelebt und es
fühlte sich schon wie ein Zuhause an. Es wird uns sehr fehlen und wir sind uns
einig, dass wir eines Tages nach Estland zurückkommen möchten. Wir hätten uns
niemals erträumt, dass dieses Land so schön ist!
Speziellen Dank
an Rauno und Sten!
Ihr werdet uns
sehr fehlen.
Mit Sten das abendliche Singen, das gemeinsame Kochen und Essen, sowie deine Versuche Deutsch zu sprechen (Du hast sehr schnell gelernt!). Wie du immer sagtest „Alles klar?“
Mit Sten das abendliche Singen, das gemeinsame Kochen und Essen, sowie deine Versuche Deutsch zu sprechen (Du hast sehr schnell gelernt!). Wie du immer sagtest „Alles klar?“
Danke Rauno,
dass du dir immer so viel Zeit für uns genommen hast, egal wann, Du bist vorbei
gekommen und wir haben spontan entschieden was wir machen, du hast uns so viele
tolle Orte gezeigt, die nicht jeder kennt und uns sogar mit deinem Auto fahren
lassen. Und wir vermissen dein ständiges „Is everything okay?“
Danke auch an
Regina „Mach ma Laune.“, Jarko, Janar, Margo, Kristi und alle anderen die wir
kennenlernen durften!
Vielen Dank
auch an die Haapsalu Kutsehariduskeskus und Heli!
Ihr seid eine großartige
Schule und wir hatten eine tolle Zusammenarbeit. Ob ein Picknick für unsere
Ausflüge, die Führung durch Heime oder die Ermöglichung unser sonstigen Wünsche.
Außerdem möchten
wir unserer Berufsschule Prof. Dr. Zeigner in Dresden, der AOK PLUS und ERASMUS
+ danken, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.
Das Projekt hat
uns viel gebracht, wir können es nur weiterempfehlen. Ob zum Umgang mit Menschen,
unserem Selbstbewusstsein, der Kommunikativität oder den Sprachkenntnissen. Wir
gehen mit vielen Eindrücken nach Hause.
Manche Sätze
sagen wir jetzt noch aus Gewohnheit auf Englisch. 😉
Wir werden euch
– Estland - sehr vermissen.
Wir gingen mit einem weinenden und einem lachenden
Auge durch die vielen schönen Erinnerungen.
Hoffentlich
sehen wir uns wieder. Auf Wiedersehen Estland, Hallo Deutschland.
#TeamEstland
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ENGLISH
Tere my dears,
this time already to the last post.
With a slight delay, our flight started at 1:55 pm to
Frankfurt am Main.
After 2 h 10 minutes we arrived at 2:05 pm (by time shift). First we had to drive 10 minutes by bus and then it was a 20 minutes walk to our gate.
After 2 h 10 minutes we arrived at 2:05 pm (by time shift). First we had to drive 10 minutes by bus and then it was a 20 minutes walk to our gate.
Our next flight also went to Dresden with a slight delay at
17:15 o'clock. The flight was booked out and the second hand luggage had to be
given up and loaded, because there was not enough space in the passenger
compartment.
18:10 o‘clock we landed in Dresden and could leave the
airport 20 minutes later. Now only the route with bus, car or train was
missing. The longest distance was another 2 hours drive.
Our conclusion:
We all love the mentality of the Estonians. They are
friendly, helpful and humble. Estonia is a quiet and peaceful country with a
beautiful landscape. It is all very natural, outside of the metropolis you find only single houses between which is very much distance, as the Estonians
appreciate their privacy very much.
We hardly had a sense of time, because it is not long dark in
the night. In our opinion it is bright from 5 o'clock to 23 o'clock. At first
we woke up and thought we had slept too long.
You can also leave your things, even your wallet, while doing
something else without fear. They are still there as before.
They live healthier than we do through the many forests, lakes and less stress.
We find dealing with needy people very remarkable. The
facilities are very nice and domestic.
They are financed by the state, so that all can be helped and
not just those who have a lot of money!
These facilities often have therapy dogs, horses, or pets
such as cats or hares. Animals have a very great effect on humans. They soothe,
give society and learn responsibility consciousness.
In addition, there is a single sozial house, which in our view is good for people who are looking for help but difficult to implement the individual services.
Already on our first day we had contacts with the Estonians
and quickly made friends. We did something together every evening and on the
weekends.
They took so much time for us and on tour trips they also
played a guide somethimes. We are incredibly happy that we were allowed to get
to know these people!
We have settled in Estonia and it has already felt like a
home. We will miss it very much and we agree that one day we want to return to
Estonia. We would never have dreamed that this country is so beautiful!
Special thanks to Rauno and Sten!
We will miss you very much.
With Sten the evening singing, the common cooking and eating,
as well as your attempts to speak German (you have learned very fast!). As you
always said „Alles klar?“
Thank you Rauno that you always took so much time for us, no matter when you came and we spontaneously decided what we were doing, you showed us so many great places that not everyone knows and you even let us drive with your car.
And we will miss your constant "Is everything okay?"
Thanks also to Regina "Mach ma Laune.", Jarko,
Janar, Margo, Kristi and all the others we were allowed to get to know!
Many thanks also to the Haapsalu Kutsehariduskeskus and Heli!
You are a great school and we had a great collaboration. Whether a picnic for our excursions, the tour of some places or the possibility of our other wishes.
We would also like to thank our vocational school, Prof. Dr.
Zeigner in Dresden, the AOK PLUS and ERASMUS +, for making this experience
possible for us.
The project has brought us a lot, we can only recommend it. Whether it is dealing with people, our self-esteem, communicativeness or language skills. We go home with many impressions. We now say some sentences in english from habit. 😉
We will miss you - estonia - very much.
We left with a
weeping and a laughing eye through the many beautiful memories. Hopefully we'll
see each other again.
Goodbye estonia, hello germany.
#TeamEstonia