Samstag, 20. Mai 2017

Tag 15 #TeamEstland - Abschied

GERMAN

Tere ihr Lieben,

dieses Mal schon zum letzten Eintrag.

Heute Morgen haben wir uns 9:30 auf den Weg zum Bus in Richtung Flughafen gemacht.
Mit leichter Verspätung ging unser Flug 13:55 Uhr in Richtung Frankfurt am Main.
Da der Pilot die Verspätung beim Flug aufgeholt hat, kamen wir nach 2 h 10 min (durch die Zeitverschiebung) 15:05 Uhr an .
Zuerst mussten wir 10 min mit dem Bus zum Arrival fahren und dann waren es noch 20 min zu Fuß bis zu unserem Gate.

Unser nächster Flug ging  auch mit leichter Verspätung 17:15 nach Dresden. Der Flug war ausgebucht und dadurch mussten die zweiten Handgepäcke extra aufgegeben und verladen werden, da nicht genug Platz im Passagierraum gewesen wäre.
18:10 Uhr sind wir dann in Dresden gelandet und konnten 20 min später den Flughafen verlassen.


Nun fehlte nur noch der Weg mit Bus, Auto oder Bahn. Die längste Strecke lag bei noch einmal 2 Stunden Autofahrt.












Unser Fazit:

Wir alle lieben die Mentalität der Esten. Sie sind freundlich, hilfsbereit und bescheiden.
Estland ist ein ruhiges und friedliches Land mit wunderschöner Landschaft. Es ist alles sehr naturbelassen, außerhalb der Großstadt findet man nur Einzelhäuser zwischen denen sehr viel Abstand ist, da die Esten ihre Privatsphäre sehr schätzen.

Wir hatten kaum ein Zeitgefühl, da es nur sehr kurz in der Nacht dunkel ist. Nach unserem Empfinden ist es von 5 Uhr bis 23 Uhr hell. Anfangs sind wir aufgewacht und dachten wir hätten verschlafen.

Man kann auch mal seine Sachen, auch sein Portemonnaie, liegen lassen, während man etwas anderes macht ohne Angst zu haben. Sie liegen später noch so da wie vorher.



Sie leben durch die vielen Wälder, Seen und weniger Stress gesünder als wir.

Wir finden den Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen sehr bemerkenswert. Die Einrichtungen sind sehr schön und häuslich. Sie werden über den Staat finanziert, so das allen geholfen werden kann und nicht nur denen, die viel Geld haben! Diese Einrichtungen besitzen oft Therapiehunde, Pferde oder Haustiere wie Katzen oder Hasen. Tiere haben eine sehr große Wirkung auf Menschen. Sie beruhigen, geben Gesellschaft und lernen Verantwortungsbewusstsein.
Außerdem gibt es eine einzige Anlaufstelle, was aus unserer Sicht gut für Menschen ist, die Hilfe suchen, aber schwer in der Umsetzung der einzelnen Leistungen ist.


Schon an unserem ersten Tag haben wir Kontakte mit den Esten geknüpft und schnell Freundschaften geschlossen. Wir haben nach getaner Arbeit jeden Abend und an den Wochenenden etwas zusammen unternommen. Sie haben sich so viel Zeit für uns genommen und auf Entdeckungstouren auch mal den Reiseführer gespielt. Wir sind unglaublich froh, dass wir diese Menschen kennenlernen durften!  Wir haben uns in Estland eingelebt und es fühlte sich schon wie ein Zuhause an. Es wird uns sehr fehlen und wir sind uns einig, dass wir eines Tages nach Estland zurückkommen möchten. Wir hätten uns niemals erträumt, dass dieses Land so schön ist!

Speziellen Dank an Rauno und Sten!
Ihr werdet uns sehr fehlen.

Mit Sten das abendliche Singen, das gemeinsame Kochen und Essen, sowie deine Versuche Deutsch zu sprechen (Du hast sehr schnell gelernt!). Wie du immer sagtest „Alles klar?“

Danke Rauno, dass du dir immer so viel Zeit für uns genommen hast, egal wann, Du bist vorbei gekommen und wir haben spontan entschieden was wir machen, du hast uns so viele tolle Orte gezeigt, die nicht jeder kennt und uns sogar mit deinem Auto fahren lassen. Und wir vermissen dein ständiges „Is everything okay?“

Danke auch an Regina „Mach ma Laune.“, Jarko, Janar, Margo, Kristi und alle anderen die wir kennenlernen durften!

Vielen Dank auch an die Haapsalu Kutsehariduskeskus und Heli!
Ihr seid eine großartige Schule und wir hatten eine tolle Zusammenarbeit. Ob ein Picknick für unsere Ausflüge, die Führung durch Heime oder die Ermöglichung unser sonstigen Wünsche.

Außerdem möchten wir unserer Berufsschule Prof. Dr. Zeigner in Dresden, der AOK PLUS und ERASMUS + danken, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

Das Projekt hat uns viel gebracht, wir können es nur weiterempfehlen. Ob zum Umgang mit Menschen, unserem Selbstbewusstsein, der Kommunikativität oder den Sprachkenntnissen. Wir gehen mit vielen Eindrücken nach Hause.
Manche Sätze sagen wir jetzt noch aus Gewohnheit auf Englisch. 😉

Wir werden euch – Estland - sehr vermissen. 
Wir gingen mit einem weinenden und einem lachenden Auge durch die vielen schönen Erinnerungen.
Hoffentlich sehen wir uns wieder. Auf Wiedersehen Estland, Hallo Deutschland.


#TeamEstland





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ENGLISH


Tere my dears,

this time already to the last post.


With a slight delay, our flight started at 1:55 pm to Frankfurt am Main.
After 2 h 10 minutes we arrived at 2:05 pm (by time shift). First we had to drive 10 minutes by bus and then it was a 20 minutes walk to our gate.


Our next flight also went to Dresden with a slight delay at 17:15 o'clock. The flight was booked out and the second hand luggage had to be given up and loaded, because there was not enough space in the passenger compartment.

18:10 o‘clock we landed in Dresden and could leave the airport 20 minutes later. Now only the route with bus, car or train was missing. The longest distance was another 2 hours drive.














Our conclusion:

We all love the mentality of the Estonians. They are friendly, helpful and humble. Estonia is a quiet and peaceful country with a beautiful landscape. It is all very natural, outside of the metropolis you find only single houses between which is very much distance, as the Estonians appreciate their privacy very much.

We hardly had a sense of time, because it is not long dark in the night. In our opinion it is bright from 5 o'clock to 23 o'clock. At first we woke up and thought we had slept too long.


You can also leave your things, even your wallet, while doing something else without fear. They are still there as before.

They live healthier than we do through the many forests, lakes and less stress.



We find dealing with needy people very remarkable. The facilities are very nice and domestic. 
They are financed by the state, so that all can be helped and not just those who have a lot of money! 
These facilities often have therapy dogs, horses, or pets such as cats or hares. Animals have a very great effect on humans. They soothe, give society and learn responsibility consciousness.

In addition, there is a single sozial house, which in our view is good for people who are looking for help but difficult to implement the individual services.

Already on our first day we had contacts with the Estonians and quickly made friends. We did something together every evening and on the weekends.
They took so much time for us and on tour trips they also played a guide somethimes. We are incredibly happy that we were allowed to get to know these people!

We have settled in Estonia and it has already felt like a home. We will miss it very much and we agree that one day we want to return to Estonia. We would never have dreamed that this country is so beautiful!

Special thanks to Rauno and Sten!
We will miss you very much.

With Sten the evening singing, the common cooking and eating, as well as your attempts to speak German (you have learned very fast!). As you always said „Alles klar?“

Thank you Rauno that you always took so much time for us, no matter when you came and we spontaneously decided what we were doing, you showed us so many great places that not everyone knows and you even let us drive with your car.
And we will miss your constant "Is everything okay?"

Thanks also to Regina "Mach ma Laune.", Jarko, Janar, Margo, Kristi and all the others we were allowed to get to know!

Many thanks also to the Haapsalu Kutsehariduskeskus and Heli!
You are a great school and we had a great collaboration. Whether a picnic for our excursions, the tour of some places or the possibility of our other wishes.

We would also like to thank our vocational school, Prof. Dr. Zeigner in Dresden, the AOK PLUS and ERASMUS +, for making this experience possible for us.

The project has brought us a lot, we can only recommend it. Whether it is dealing with people, our self-esteem, communicativeness or language skills. We go home with many impressions. We now say some sentences in english from habit. 😉

We will miss you - estonia - very much. 
We left with a weeping and a laughing eye through the many beautiful memories. Hopefully we'll see each other again.
Goodbye estonia, hello germany.




#TeamEstonia



#TeamNiederlande - Special Day

Ahoi,

Heute war unser special day. Wir waren beim Duckrace im Stadtpark von Maastricht. Das Rennen wird jedes Jahr für einen guten Zweck für Kinder veranstaltet. Man konnte eine nummerierte Quietscheente kaufen und diese mit vielen anderen zum Rennen starten lassen. Wir waren überrascht wie viele Enten gesponsert wurden und wie viele verschiedene Altersgruppen wir dort antrafen. Es gab insgesamt 3 Rennen. Außerdem waren mehrere Imbiss- und Getränkestände aufgestellt. Essen und Getränke mussten mit Chips bezahlt werden, welche man separat kaufen musste damit auch kein Euro verloren geht.


 Zum Abschluss des Tages waren wir noch bei der "Bürgerfabriek" essen. Das ist direkt auf dem kleineren der beiden Märkte von Maastricht. 
Nun sind 2 Wochen schon wieder vorbei und es geht wieder Richtung Heimat. Die Tage haben uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben einiges gelernt. 

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende.

Freitag, 19. Mai 2017

Es läuft nicht immer alles wie geplant #teamitalien

Buongiorno 🤗🇮🇹

heute stand für #teamitalien der Sporttag an! Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht wie wir diesen Tag gestalten wollten. In Sardinien gibt es keinen richtigen Nationalsport. Da das Meer hier ganz nah ist, wird hier allerdings sehr gern Sport im Wasser getrieben! Daher war unsere erste Idee Kajak zu fahren. Dieses ging leider nicht umzusetzen da die Windbedingungen es leider nicht zugelassen haben 😶
Hier auf der Insel wird auch gerne Fahrrad gefahren, daher war dies unsere nächste Idee! 💡Leider würde uns auch dabei ein Strich durch die Rechnung gezogen. 🙄 Die Fahrradverleihe machen alle erst im Juni/ Ende Mai auf, da dann hier erst die richtige Saison beginnt ☀️
Unsere dritte Idee konnten wir dann in die Tat umsetzten! Unsere Aufgabe für heute: Yoga im Wasser 🏃🏼‍♀️🌊
Heute früh haben wir uns mit Karin um 10:00 Uhr an der Schule getroffen, mit ihr und 3 Freunden von ihr fuhren wir nach Pedra Longa. Der Weg dort hin war wirklich nicht in Worte zu fassen. Wir schauten aus der Scheibe und sahen nur Meer, es war wirklich unglaublich!
Unten angekommen führte uns ein steiniger Weg zur Bucht, ca. 50 Stufen nach unten und eine Kletterakt entlang der Steine die uns dann wirklich ans Wasser führten.
Als wir es geschafft haben erwartete uns glasklares Wasser 💦.
Wir informierten uns schon vorher welche Yogaübungen typisch sind, da keine einzige von uns es jemals ausprobiert hat 😅
Wir suchten uns ein paar Figuren aus, und probierten es bereits in unsere Wohnung im Trockenen.
Doch heute kam noch ein Schwierigkeitsgrad hinzu, wir wollten diese Übungen am Wasser, bzw. im Wasser ausführen.
Keine Ausreden mehr, Alina und ich (Sabrina) banden uns unser Kleid auf den Kopf, und sprangen ins kühle Nass. Am Stein angekommen, zogen wir uns wieder an und wir fingen auch schon an.
Franzi und Saskia unterstützen uns im Trockenen 😅
Es ist übrigens garnicht so einfach wie es aussieht, vor allem nicht auf einem nassen Stein mitten im Meer. Natürlich blieb es bei Alina und mir nicht ohne einen Zwischenfall, während einer Übung verabschiedete ich mich ins Wasser 😅
Die Ergebnisse unserer Yogastunde könnt ihr übrigens unten auf den Bildern sehen 😬

Wir genossen noch ein bisschen die Sonne und schon kam die nächste sportliche Aufgabe 🏃🏼‍♀️😅.
Wir mussten die Stufen und Steine, die wirklich sehr steil waren wieder nach oben. Oben angekommen waren wir alle ziemlich außer Atem 😰
Die Belohnung für unsere Sporteinheiten befand sich oben, ein kleines süßes Restaurant in dem wir alle Mittag gegessen haben 😋
Nach einer kleiner Mittagspause ging es wieder nach unten da wir noch unsere Sachen hatten und noch eine Runde schwimmen 🏊 wollten 😊
Nach 2 Stunden ging es die Stufen und Steine erneut nach oben 😅 Wir waren wirklich alle geschafft und zu Hause legten sich ein paar von uns ins Bett andere gingen noch in die Stadt und kauften Mitbringsel für die Familie 😇
Die letzten Tage auf der Insel sind angebrochen, wir sind allesamt überwältigt wie schnell die Zeit verging und sind unglaublich dankbar was wir erleben durften 😊
Unser endgültiges Fazit unseres Auslandsaufenthalts erfahrt ihr morgen!

Wir wünschen euch noch einen schönen Abend/ Tag!

Euer #teamitalien 🇮🇹






















Tag 14 #TeamEstland - Special Day 2


Hallo Leute,

heute haben wir uns auf den Weg nach Tallinn gemacht. Tallinn ist die Hauptstadt Estlands und liegt im Gebiet Harju. Die Stadt ist direkt an der Ostsee gelegen.
Tallinn ist von Haapsalu ca. 100 km entfernt und hat circa 430.000 Einwohner. Wir und Sten sind diese Strecke mit Bus gefahren und Rauno brachte unsere Koffer hier her.

Zuerst haben wir die Altstadt besucht, dort haben wir herausgefunden, dass die Autos mit blauem Kennzeichen zur Regierung gehören.
Die Straßen gehen nicht wie im restlichen Estland geradeaus, sondern sind wild miteinander verzweig und voller Touristen aus allen möglichen Ländern. Uns ist aufgefallen, dass die Stadt sehr sauber ist. In der Altstadt sind Autos verboten. Nur Taxis haben die Erlaubnis dort zu fahren und ein Bus hält am Rande der Altstadt. Die Straßen sind alle gepflastert.
Die Altstadt ist unterteilt in die Unter- und die Oberstadt und wurde 1997 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt.
Wir haben auch ein Denkmal für Kriegsgefallene des Unabhängigkeitskriegs gesehen, zu dieser Zeit wurde Estland gleichzeitig von Sowjetrussland und der baltischen Landeswehr angegriffen. Es ist aus Glas gebaut und leuchtet in der Nacht. Außerdem haben wir viele ausländische Botschaften gesehen und sind am estnischen Parlament vorbeigelaufen.











Als nächstes sind wir auf eine Art Aussichtsplattform gelaufen. Von dort oben konnte man fast ganz Tallinn sehen und auf der linken Seite war die Ostsee.






Es war wirklich warm, aber alle hatten nur lange Hosen mit, deshalb gab es für alle ein teures Eis. 😊




Dann sind wir an die See und den Hafen gelaufen. Es waren gerade ein finnisches und ein schwedisches Kreuzfahrtschiff da. Der Hafen ist ein wichtiger Anlaufpunkt.
Bis Finnland braucht man mit dem Schiff von hier nur 2,5 Stunden.







19:00 Uhr sind wir dann an unserem Hostel in Tallinns Altstadt angekommen. Im Hostel haben wir das Internetpasswort bekommen. Das Passwort war richtig,  aber bei keinem von uns funktioniert die Verbindung. Für den Blog muss ich nun über Hotspot die mobilen Daten von Amel nutzen.

Gerade eben haben wir uns noch schweren Herzens von unseren Freunden verabschiedet. 😢

Habt ein schönes Wochenende, wir melden uns morgen noch einmal.

Euer #TeamEstland


Specialday TeamMalta

Heute hatte TeamMalta ein ganz besonderes Erlebnis. Es verschlug uns in den Südwesten Maltas - nach Qrendi. Dort erwartete uns eine Bootstour in die "Blaue Grotte". Nachdem wir auf dem Weg dahin lange Zeit auf den Bus warteten, hielt ein Taxifahrer an und wollte uns einfach so mitnehmen ohne Geld zu verlangen. Skeptisch stiegen wir letztendlich in sein Taxi ein und fuhren mit ihm zum Erlebnisort.  Wir unterhielten uns freundlich mit ihm und gaben ihm dankend ein wenig Geld. Gegen 10 Uhr ging es dann endlich los - natürlich hatten wir wieder traumhaftes Wetter. Mit einem kleinen Fischerboot ging es hinaus aufs Mittelmeer, entlang der Küste. Es schaukelte sehr und wir bekamen hin und wieder Angst mit samt unseren Sachen ins Wasser zu fallen. Als wir in die erste Grotte fuhren, verschlug es uns den Atem. Wir sahen türkisblaues Wasser, weißen Sand und Stalaktiten an den Felswänden. Jede Höhle hatte eine kleine Besonderheit, die eine hatte eine sehr gleichmäßig runde Form, die andere hatte an der hintersten Stelle nur eine Wassertiefe von 1 Meter und wird deswegen gern zum tauchen genutzt.Eine weitere hatte einen kleinen steinernen Torbogen, der an das Azure Window  erinnert. Insgesamt war es sehr überwältigend in einem so kleinen Boot durch so riesige Höhlen und Gesteinsmassen zu fahren.


Ein weiterer Teil des heutigen Specialdays bestand darin, sich mit den verschiedenen Einflüssen anderer Länder auf Malta auseinanderzusetzen. Diese waren schon am ersten Tag auf der Insel nicht zu übersehen.
164 Jahre britische Kolonialherrschaft haben deutliche Spuren auf Malta hinterlassen. So ist Englisch eine der beiden Nationalsprachen und genauso wie in Großbritanien, herrscht hier Linksverkehr. Zudem findet man oft ein weiteres Wahrzeichen - die roten Telefonzellen. Eine Nachbildung des Buckingham Palace und zahlreiche Pubs haben wir auch entdeckt.
Der italienische Einfluss spiegelt sich hauptsächlich im Essen wieder - an jeder Ecke findet man italienische Restaurants mit leckerer Pasta und Pizzen in allen Variationen.
Die zweite Nationalsprache, Malti, ist vom Klang her mit der arabischen Sprache zu vergleichen und hat auch ihren Ursprung da. Sie gehört zu den semitischen Sprachen. Das maltesische Alphabet besteht aus 28 Buchstaben. Es werden ebenfalls lateinische Buchstaben verwendet, jedoch gibt es einige Sonderzeichen.

Nachdem wir 2 äußerst interessante Wochen auf Malta verbracht haben und jede Menge Erfahrungen sammeln durften, geht es Sonntag früh wieder zurück nach Deutschland. Auch wenn es eine wahnsinnig interessante Zeit war haben wir doch alle etwas Heimweh und freuen uns auf Zuhause.
Die Zeit auf Malta wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.






Donnerstag, 18. Mai 2017

Pasta wohin das Auge reicht #teamitalien

Ciao! 🇮🇹

#teamitalien meldet sich heute wieder mit einem Blogeintrag.😎Gestern hatten wir unseren freien Tag und haben daher keinen neuen Post veröffentlicht.
Am Nachmittag waren wir mit einer Deutsch- und einer Englischlehrerin in Nuoro. Dort haben wir ein Museum besucht und waren danach in der wunderschönen Innenstadt in einem Café und ein bisschen einkaufen. 🤗

... Aber nun zum heutigen Tag! 😁

Unser Tag begann heute um 9:00 Uhr. Wir machten uns alle wie gewohnt fertig und gegen 9:45 Uhr ging es dann Richtung Partnerschule. Dort trafen wir uns mit Simona. Wir kannten sie ja bereits aus dem Interview, welches wir mit ihr geführt haben. 🤓
Sie führte uns zur Caritas. Denn heute stand unser sozialer Tag an. 👩🏼‍🔬
Nachdem wir das Gelände der Caritas betraten, was übrigens unglaublich schön aussieht, wurden wir von einer Schwester in Empfang genommen. Sie führte uns heute durch die gesamte Einrichtung. 🚶🏻‍♀️
Die Caritas in Tortolí wurde von der Caritas der Schweiz unterstützt und somit komplett erneuert.🛠
Sie bietet eine Kantine, Seelsorge und eine Kleiderspende an. 🎒
Unser erster Stopp war die Kantine, diese ist jeden Mittag geöffnet. Sie wird hauptsächlich von Arbeitslosen besucht. Das Mittagessen ist kostenlos. 💰
In die Küche kommen jeden Tag 3-4 freiwillige Helfer und unterstützen die Köche beim Zubereiten der Mahlzeit. 🍽
Die Italiener haben uns in der Kantine süßes Gebäck und Wasser angeboten. 😋 Wir sind wirklich überwältigt davon, wie zuvorkommend und freundlich alle hier zu uns sind. Die Italiener strahlen immer gute Laune aus und stecken einen mit ihrem Lachen wirklich immer an! ☺️
Wir durften danach einen Einblick in die Lagerräume werfen. Ein Lagerraum bestand ausschließlich aus Spenden. Uns hat es wirklich begeistert, dass so viel gespendet wird. 😱
Als nächstes durften wir die Büros von dem Pfarrer und dem Bischof ansehen, beide waren heute leider nicht da. Der Bischof kommt jeden Montag in die Einrichtung.
Der nächste Stopp war der Raum mit allen Kleiderspenden, diese werden zurzeit umsortiert da die Wintersachen in ein oberes Regal umgelagert werden. 👕

Mittags hat Sylvia, die Deutschlehrerin unserer Partnerschule noch eine Überraschung für uns vorbereitet. Wir durften selber Pasta machen! 😋
Rosanna hat einen kleinen Laden in dem sie ihre Pasta verkauft. Sie hat schon alles liebevoll für uns vorbereitet und damit ging es gleich los.
Die Herstellung ist wirkliche Fingerarbeit und wir haben ewig gebraucht um überhaupt einen Culurgiones hinzubekommen. 😄 Die Füllung der Culurgiones wird mit 2 verschiedenen Käsesorten, gekochten Kartoffeln und wahlweise mit Minze, Zwiebel oder Knoblauch gemacht. Die Culurgiones sehen etwas aus wie die Tortilini die wir kennen.
Danach haben wir noch 2 andere Pastasorten produziert.
Als letztes durften wir die typische sardische Nachspeise herrichten. Diese bestand aus dem Pastateig und ist gefüllt mit Schafskäse und Zitrone. Das wird dann mit Honig verfeinert. 🍮
Zum krönenden Abschluss hat Rosanna für uns gekocht und wir durften alles mit einer leckeren Tomatensoße probieren. 🍝
Danach waren wir alle mehr als gesättigt! Es war so unbeschreiblich lecker. 😋
Wir sind Sylvia dafür so dankbar, dass wir die Herstellung eines typisch sardischen Gerichtes so hautnah miterleben durften. 😊

Danach ging es für uns erst einmal in unsere Unterkunft. Wir brauchten eine kleine Pause von dem ganzem Essen.😋😅
Ein paar von uns legten sich hin, andere entspannten in der Sonne.
Später trafen wir uns noch einmal mit Simona. Sie brachte uns 2,5 Liter Olivenöl von ihrem Vater vorbei. Es riecht so guuuuut! 🤥  Das Olivenöl teilten wir später noch auf uns alle auf. Als Dankeschön, was Simona und ihre Eltern für uns gemacht haben, überreichten wir Ihnen ein kleines Geschenk.

Nun kochen wir noch gemeinsam und lassen den Abend ausklingen. Morgen geht es weiter..seit gespannt. 😎
Euer #teamitalien 🇮🇹