Freitag, 19. Mai 2017

Specialday TeamMalta

Heute hatte TeamMalta ein ganz besonderes Erlebnis. Es verschlug uns in den Südwesten Maltas - nach Qrendi. Dort erwartete uns eine Bootstour in die "Blaue Grotte". Nachdem wir auf dem Weg dahin lange Zeit auf den Bus warteten, hielt ein Taxifahrer an und wollte uns einfach so mitnehmen ohne Geld zu verlangen. Skeptisch stiegen wir letztendlich in sein Taxi ein und fuhren mit ihm zum Erlebnisort.  Wir unterhielten uns freundlich mit ihm und gaben ihm dankend ein wenig Geld. Gegen 10 Uhr ging es dann endlich los - natürlich hatten wir wieder traumhaftes Wetter. Mit einem kleinen Fischerboot ging es hinaus aufs Mittelmeer, entlang der Küste. Es schaukelte sehr und wir bekamen hin und wieder Angst mit samt unseren Sachen ins Wasser zu fallen. Als wir in die erste Grotte fuhren, verschlug es uns den Atem. Wir sahen türkisblaues Wasser, weißen Sand und Stalaktiten an den Felswänden. Jede Höhle hatte eine kleine Besonderheit, die eine hatte eine sehr gleichmäßig runde Form, die andere hatte an der hintersten Stelle nur eine Wassertiefe von 1 Meter und wird deswegen gern zum tauchen genutzt.Eine weitere hatte einen kleinen steinernen Torbogen, der an das Azure Window  erinnert. Insgesamt war es sehr überwältigend in einem so kleinen Boot durch so riesige Höhlen und Gesteinsmassen zu fahren.


Ein weiterer Teil des heutigen Specialdays bestand darin, sich mit den verschiedenen Einflüssen anderer Länder auf Malta auseinanderzusetzen. Diese waren schon am ersten Tag auf der Insel nicht zu übersehen.
164 Jahre britische Kolonialherrschaft haben deutliche Spuren auf Malta hinterlassen. So ist Englisch eine der beiden Nationalsprachen und genauso wie in Großbritanien, herrscht hier Linksverkehr. Zudem findet man oft ein weiteres Wahrzeichen - die roten Telefonzellen. Eine Nachbildung des Buckingham Palace und zahlreiche Pubs haben wir auch entdeckt.
Der italienische Einfluss spiegelt sich hauptsächlich im Essen wieder - an jeder Ecke findet man italienische Restaurants mit leckerer Pasta und Pizzen in allen Variationen.
Die zweite Nationalsprache, Malti, ist vom Klang her mit der arabischen Sprache zu vergleichen und hat auch ihren Ursprung da. Sie gehört zu den semitischen Sprachen. Das maltesische Alphabet besteht aus 28 Buchstaben. Es werden ebenfalls lateinische Buchstaben verwendet, jedoch gibt es einige Sonderzeichen.

Nachdem wir 2 äußerst interessante Wochen auf Malta verbracht haben und jede Menge Erfahrungen sammeln durften, geht es Sonntag früh wieder zurück nach Deutschland. Auch wenn es eine wahnsinnig interessante Zeit war haben wir doch alle etwas Heimweh und freuen uns auf Zuhause.
Die Zeit auf Malta wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen