Donnerstag, 4. Januar 2018

Unser Fazit.

Die Ausbildung, unser letzter Berufsschulblock und auch die Projektarbeit neigen sich dem Ende zu. Nun fast drei aufregende Jahre mit vielen Erlebnissen, Erkenntnissen und Erfahrungen liegen hinter uns. Und nächste Woche heißt es für uns: Show down. Wir haben unsere Lehrer, Serviceleiter,  Ausbildungskoordinatoren und Regionalgeschäftsführer eingeladen, um sich die Ergebnisse unserer Projektarbeit anzuschauen. Und eins können wir vorab sagen...es lohnt sich!

Unser Projekt hat uns so einiges abverlangt: die Entscheidung, inwiefern wir unseren Projekttag mit einem Auslandsaufenthalt verknüpfen möchten; die anschließende Vorbereitung; der aufregende zweiwöchige Auslandsaufenthalt, die Nacharbeit und nun letztlich die Präsentation.
Es war nicht immer einfach, innerhalb einer Klasse mit einundzwanzig Leuten, auch einundzwanzig Meinungen unter einen Hut zu bringen. Aber, wie wir nun stolz sagen können, wir haben es (irgendwie 😃) geschafft. Zwischen Hochs und Tiefs, zwischen Aufs und Abs, haben wir unser Projekt - unsere Messe, unseren Werbefilm und unsere Broschüre - auf die Beine gestellt.
Dabei haben wir getreu dem Motto: "Man wächst mit seinen Aufgaben" viele Erfahrungen gesammelt, die uns definitiv niemand mehr nehmen kann. Neben Sprachkenntnissen, Organisationsfähigkeiten, Teamarbeit und einem guten Stück mehr Weltoffenheit durften wir so einiges lernen - und sind dabei allen, die uns dieses Projekt ermöglich haben, sehr dankbar. Von seelischer und moralischer Unterstützung und kleinen Hilfestellungen, konnten wir immer auf die Projektbeteiligten zählen.

Auch wenn es nicht immer einfach war, unser Projekt einer ständigen Entwicklung und Veränderung unterlag und wir glücklich sind, unser Ziel erreicht zu haben, können wir ein Fazit und eine Empfehlung für die nächsten Auszubildenden der AOK PLUS geben: Diese Herausforderung lohnt sich!


Klasse S 15-1.


Dienstag, 5. Dezember 2017

Es geht in die letzte Runde.

In unserem mittlerweile letzten Berufsschulblock heißt es für uns nun wieder: Ran an die Projektarbeit!

Nachdem wir uns erst einmal darüber  ausgetauscht haben, wo wir momentan gefühls- und motivationsmäßig stehen, ziehen wir nun alle wieder an einem Strang. 💪
Unser Präsentationstermin rück immer näher und es gibt noch so einiges zu organisieren: die Broschüre muss gedruckt, der Vergleich veranschaulicht, die Räumlichkeiten organisiert und die Präsentation erstellt werden.

Trotz allem freuen wir uns sehr auf die Präsentation und haben festgestellt, dass die spontanen Ideen die Besten sind. Die letzten 5 Minuten der letzten Unterrichtsstunde keimte die Idee, unser Projekt bildlich als Zeitstrahl darzustellen - mit Bildern des Auslandsaufenthaltes und Zitaten unserer geschriebenen Rezensionen über das Projekt. Wir möchten unseren Gästen damit gern einen Einblick in die Höhen und Tiefen des Entwicklungsprozesses und unserer Projektarbeit geben...aber zu viel soll im Vorfeld noch nicht verraten werden 😊

Sonntag, 10. September 2017

...und weiter geht's 😉

Am Anfang unserer O/K-Stunden, die wir für unsere Projektarbeit nutzen dürfen, veranstalten wir ein sogenanntes "Kick-Off-Meeting". Gegenseitig informieren wir uns darüber, was bisher erreicht, und was sich noch vorgenommen wurde. Dabei eröffnet sich die eine oder andere kleine oder große Herausforderung.

Ein Punkt unseres letzen Treffens war der Veranstaltungsort unserer Präsentation. Die erste Idee war es, einen Raum in der Schule zu nutzen, der groß genug ist, um eine Messe zu veranstalten und alle Stände unterbringen zu können. Leider haben wir nicht bedacht, dass zu uns 21 Schülern circa 40-50 Gäste kommen...und der Raum damit zu klein wäre.
Nach zahlreichen Vorschlägen während des "Kick-Off-Meetings" wie einem Kochloft in Dresden (da wir auch landestypische Spezialitäten der einzelnen Länder servieren möchten), einem Meeting-Raum im Ammonhof Dresden, dem SeTaZ der AOK PLUS und der Hauptstelle der Prof.-Dr.-Zeigner-Schule in Dresen haben wir uns doch wieder für unsere Schule entschieden. 😏

Auch unser Team "Vergleich" hat seine Anfangsidee, die einzelnen Thementage miteinander zu vergleichen, wieder verworfen. Dafür wurden neue Punkte wie Landschaft, Schulsystem und Sozialversicherung aufgestellt.

Unsere Projektarbeit unterliegt also einer konsequenten Entwicklung - Gedanken und Vorstellungen entstehen, werden wieder verworfen oder konkretisiert. Auf das Endergebnis sind auch wir sehr gespannt 🌸



Samstag, 26. August 2017

Projektkonkretisierung

Die letzten O/K-Stunden haben wir ganz unserem Vorhaben gewidmet.

Jedes Team hat sich zusammengesetzt, um das eigene kleine Projekt zu konkretisieren: Ideen wurden gesammelt, Vorschläge eingebracht und erste Pläne aufgestellt.

Das Team "Organisation" hat sich für unseren Messe-Tag bereits einen detaillierten Programmablauf überlegt. Einladen möchten wir unsere Lehrer, Service-Leiter und Ausbildungskoodinatoren - Einladungen werden noch erstellt und verschickt. 
Ganz am Anfang unseres Aktionstages wollen wir mit einer kleinen Talk-Show die Stimmung etwas auflockern.  Ob das alles klappen wird? Das wird sich bei unserem Probedurchlauf im Januar zeigen.
Die Messe wird in unserer Berufsschule stattfinden. Nach dem Auftakt besteht die Möglichkeit, sich über Lebensgewohnheiten und Traditionen der einzelnen Länder zu informieren. Unterstützt wird das von zahlreichen Bildern und der Gelegenheit, einzelne Blogeinträge erneut zu lesen.

Unsere Gruppe "Vergleich" hat schon ganz konkrete Vorstellungen: Wir werden eine Tabelle erstellen, die in unserer Broschüre abgedruckt ist und am Messetag an jedem Stand ausliegt. Die Vergleichspunkte orientieren sich an unseren Thementagen, allerdings möchten wir Besonderheiten und Erlebnisse hervorheben.

Auch die "Broschüre" nimmt langsam Gestalt an: Auf den ersten Seiten wird man eine Vorstellung des Projektes Erasmus +, der Schule und der AOK PLUS finden können, es folgt eine Vorstellung der einzelnen Länder. Für das Binden unserer Broschüre dürfen wir die Ringmaschine der Schule benutzen, allerdings machen wir uns darüber erst genauere Gedanken, wenn wir die farbliche und bildliche Gestaltung erstellt haben.


Natürlich kommen auf uns noch einige Kosten zu - dafür gilt es einen Kostenplan anzufertigen, um kalkulieren zu können.

Sonntag, 13. August 2017

Auf geht's! ✌

Nach einer kleinen Sommerpause beginnen wir im jetzigen Berufsschulblock mit der Auswertung unserer gesammelten Eindrücke - und der eigentlichen Projektarbeit. Nachdem jedes Team 2 interessante, abwechslungs- und erkenntnisreiche Wochen bei europäischen Partnern im Ausland verbracht haben, geht es nun an die Gestaltung der Präsentation. Ermöglicht hat das Projekt die Europäische Union über Erasmus+ und das BSZ für Wirschaft "Prof. Dr. Zeigner" in Dresden.
Dafür haben wir wöchentlich in der Berufsschule 3 Stunden zur Verfügung und natürlich möchten wir euch auf dem Laufenden halten. Stundenprotokolle dokumentieren,  wie sich unser Projekt weiterentwickelt.📚

Wir haben uns entschieden, die Klasse in weitere Teams aufzuteilen - ab jetzt arbeiten wir in den Gruppen "Vergleich", "Broschüren", "Messe und Organisation", "Werbefilm" und "Blog".


Unser Ziel ist es, einen Film in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS -unserem Ausbildungsbetrieb- zu gestalten. Das Video soll Jugendlichen für eine Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten motivieren. Vorstellen möchten wir es unseren Führungskräften und Lehrern, die uns in dieser Zeit unterstützt haben, auf einer Messe.
Das Team "Messe" macht sich Gedanken darüber, wie wir unseren Aktionstag konkret gestalten möchten - wo findet unsere Messe statt, welche Ausrüstung und Materialien werden benötigt usw.
Für den Auftakt der Präsentation hat sich unser Team "Organisation" schon etwas ganz besonderes einfallen lassen - aber zu viel möchten wir noch nicht verraten. 😋

Da wir in unseren 2 Wochen Studienaufenthalt festgestellt haben, dass es sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten im Alltagsleben und Gesundheitssystem der Gastländer zu Deutschland gibt, erstellen wir einen Vergleich - dafür ist in dieser Gruppe ein Mitglied jedes Teams vertreten.
Unseren Vergleich möchten wir mit vielen Bildern in unsere Broschüre einbringen, um unser Projektzeit und unsere Erfahrungen zu dokumentieren.

Ihr seht, wir haben uns viel vorgenommen, und es gilt an einiges zu denken! 😎


Mittwoch, 24. Mai 2017

Die Abreise #teamitalien

Ciao aus Deutschland 🇩🇪

#teamitalien ist wieder sicher in Berlin gelandet. Wir können noch garnicht glauben das dass Abenteuer nun vorbei ist.. 😶

Am Sonntag klingelte für uns 3:45 Uhr der Wecker, wie nicht anders erwartet kamen alle nur schwer aus dem Bett 😴
Wir packten die letzten Sachen in den Koffer, und bangten alle das unsere Koffer nicht mehr als 20 Kilogramm wogen. In den letzten 2 Wochen konnten wir natürlich nicht widerstehen italienische Spezialitäten wie Käse, Wein und Olivenöl mitzunehmen 😋
Daher waren wir schon am Samstag den halben Tag damit beschäftigt unseren Koffer so zu packen das dass Gewicht passt, zudem viele von uns schon mit 20kg angereist sind 😅🌎
Um kurz nach 5 ging es dann los. Wir verabschiedeten uns von unserer Wohnung und stiegen ins Auto Richtung Flughafen Cagliari 🛫
Nach 2 Stunden Fahrt, erreichten wir den Flughafen, Julia parkte unseren Fiat das letzte Mal in der Tiefgarage der Autovermietung und dann hieß es Abschied nehmen!
Von unseren italienischen Freunden und Lehrern  haben wir uns übrigens schon die Tage vor dem Abflug verabschiedet. Wir sind uns sicher das wir sie auf jeden Fall nochmal besuchen werden! 🤗
Nachdem wir den Gepäckabgabeschalter im Flughafen gefunden haben, und an diesem wirklich garnichts los war, konnten wir unsere Koffer abgeben und es kam die Stunde der Wahrheit... Wir haben es wirklich alle geschafft das Gewicht einzuhalten, der schwerste Koffer wog 20,8 kg und er ist trotzdem ohne nachbezahlen durchgekommen 😊
Nach der Sicherheitskontrolle und noch ein bisschen warten ging es in den Flieger, nun ging es wieder zurück nach Deutschland. Nach ca. 2 Stunden Flug mit einem paar Turbulenzen landeten wir in Berlin. Nachdem wir alle unsere Koffer hatten ging es wieder zu unseren Familien, sie warteten bereits auf uns. Trotz aller Trauer das wir unser Auslandspraktikum beendet hatten, waren wir doch alle froh wieder unsere Liebsten zu sehen 🤗

Unser Fazit: Wir sind unglaublich froh und dankbar darüber das wir diese 2 Wochen in Sardinien erleben durften. Ein Ziel von uns war es uns persönlich weiterzuentwickeln. Wir alle haben  in den  2 Wochen unsere Selbstständigkeit und Teamfähigkeit gesteigert. Natürlich haben wir auch extrem  unsere Kommunikationsfähigkeit erhöht. Die Italiener haben keine Angst auf andere Leute zuzugehen und sie etwas zu fragen, daran haben wir uns natürlich ein großes Beispiel genommen. Wir haben in den 2 Wochen, dadurch das wir keine Scheu hatten Fragen zu stellen, sehr viel dazu gelernt.
Durch die Organisation unser Partnerschule durften wir die 2 Wochen oft in den wirklichen Alltag der Sarden eintauchen. Es war unglaublich interessant mal kein Tourist auf so einer Insel zu sein. Das Erlebnis beispielsweise einmal auf einem Weinberg gearbeitet zu haben kann uns keiner mehr nehmen!
Wir danken nochmal allen die uns dieses Projekt möglich gemacht haben, aber Vorallem auch der Partnerschule in Tortolì, den Lehrern und den italienischen Schülern die alles so liebevoll für uns vorbereitet haben.
Wir werden alle diese Kenntnisse für unser endgültiges Abschlussprojekt im 3. Lehrjahr nutzen.

Danke das ihr uns in dieser Zeit verfolgt habt!
Euer #teamitalien 🇮🇹








Montag, 22. Mai 2017

#TeamMalta meldet sich zum letzen Mal.

Nach 2 Wochen mit interessanten Erfahrungen ist gestern Team Malta nach einer kleinen Odyssee wieder in Deutschland angekommen:
Nachdem unser Ticket falsch ausgestellt wurde, wir unseren Anschlussflug fast verpasst hätten und unsere Koffer einen Flieger später wie wir ankamen, haben auch wir es erfolgreich nach Hause geschafft. ✌


Wir können auf tolle Erlebnisse, neue Bekanntschaften und unvergessliche Momente zurückblicken - wir haben die Malteser als aufgeschlossene, freundliche und herzliche Menschen erlebt.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die uns diese Reise ermöglicht haben.





Samstag, 20. Mai 2017

Tag 15 #TeamEstland - Abschied

GERMAN

Tere ihr Lieben,

dieses Mal schon zum letzten Eintrag.

Heute Morgen haben wir uns 9:30 auf den Weg zum Bus in Richtung Flughafen gemacht.
Mit leichter Verspätung ging unser Flug 13:55 Uhr in Richtung Frankfurt am Main.
Da der Pilot die Verspätung beim Flug aufgeholt hat, kamen wir nach 2 h 10 min (durch die Zeitverschiebung) 15:05 Uhr an .
Zuerst mussten wir 10 min mit dem Bus zum Arrival fahren und dann waren es noch 20 min zu Fuß bis zu unserem Gate.

Unser nächster Flug ging  auch mit leichter Verspätung 17:15 nach Dresden. Der Flug war ausgebucht und dadurch mussten die zweiten Handgepäcke extra aufgegeben und verladen werden, da nicht genug Platz im Passagierraum gewesen wäre.
18:10 Uhr sind wir dann in Dresden gelandet und konnten 20 min später den Flughafen verlassen.


Nun fehlte nur noch der Weg mit Bus, Auto oder Bahn. Die längste Strecke lag bei noch einmal 2 Stunden Autofahrt.












Unser Fazit:

Wir alle lieben die Mentalität der Esten. Sie sind freundlich, hilfsbereit und bescheiden.
Estland ist ein ruhiges und friedliches Land mit wunderschöner Landschaft. Es ist alles sehr naturbelassen, außerhalb der Großstadt findet man nur Einzelhäuser zwischen denen sehr viel Abstand ist, da die Esten ihre Privatsphäre sehr schätzen.

Wir hatten kaum ein Zeitgefühl, da es nur sehr kurz in der Nacht dunkel ist. Nach unserem Empfinden ist es von 5 Uhr bis 23 Uhr hell. Anfangs sind wir aufgewacht und dachten wir hätten verschlafen.

Man kann auch mal seine Sachen, auch sein Portemonnaie, liegen lassen, während man etwas anderes macht ohne Angst zu haben. Sie liegen später noch so da wie vorher.



Sie leben durch die vielen Wälder, Seen und weniger Stress gesünder als wir.

Wir finden den Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen sehr bemerkenswert. Die Einrichtungen sind sehr schön und häuslich. Sie werden über den Staat finanziert, so das allen geholfen werden kann und nicht nur denen, die viel Geld haben! Diese Einrichtungen besitzen oft Therapiehunde, Pferde oder Haustiere wie Katzen oder Hasen. Tiere haben eine sehr große Wirkung auf Menschen. Sie beruhigen, geben Gesellschaft und lernen Verantwortungsbewusstsein.
Außerdem gibt es eine einzige Anlaufstelle, was aus unserer Sicht gut für Menschen ist, die Hilfe suchen, aber schwer in der Umsetzung der einzelnen Leistungen ist.


Schon an unserem ersten Tag haben wir Kontakte mit den Esten geknüpft und schnell Freundschaften geschlossen. Wir haben nach getaner Arbeit jeden Abend und an den Wochenenden etwas zusammen unternommen. Sie haben sich so viel Zeit für uns genommen und auf Entdeckungstouren auch mal den Reiseführer gespielt. Wir sind unglaublich froh, dass wir diese Menschen kennenlernen durften!  Wir haben uns in Estland eingelebt und es fühlte sich schon wie ein Zuhause an. Es wird uns sehr fehlen und wir sind uns einig, dass wir eines Tages nach Estland zurückkommen möchten. Wir hätten uns niemals erträumt, dass dieses Land so schön ist!

Speziellen Dank an Rauno und Sten!
Ihr werdet uns sehr fehlen.

Mit Sten das abendliche Singen, das gemeinsame Kochen und Essen, sowie deine Versuche Deutsch zu sprechen (Du hast sehr schnell gelernt!). Wie du immer sagtest „Alles klar?“

Danke Rauno, dass du dir immer so viel Zeit für uns genommen hast, egal wann, Du bist vorbei gekommen und wir haben spontan entschieden was wir machen, du hast uns so viele tolle Orte gezeigt, die nicht jeder kennt und uns sogar mit deinem Auto fahren lassen. Und wir vermissen dein ständiges „Is everything okay?“

Danke auch an Regina „Mach ma Laune.“, Jarko, Janar, Margo, Kristi und alle anderen die wir kennenlernen durften!

Vielen Dank auch an die Haapsalu Kutsehariduskeskus und Heli!
Ihr seid eine großartige Schule und wir hatten eine tolle Zusammenarbeit. Ob ein Picknick für unsere Ausflüge, die Führung durch Heime oder die Ermöglichung unser sonstigen Wünsche.

Außerdem möchten wir unserer Berufsschule Prof. Dr. Zeigner in Dresden, der AOK PLUS und ERASMUS + danken, dass sie uns dieses Erlebnis ermöglicht haben.

Das Projekt hat uns viel gebracht, wir können es nur weiterempfehlen. Ob zum Umgang mit Menschen, unserem Selbstbewusstsein, der Kommunikativität oder den Sprachkenntnissen. Wir gehen mit vielen Eindrücken nach Hause.
Manche Sätze sagen wir jetzt noch aus Gewohnheit auf Englisch. 😉

Wir werden euch – Estland - sehr vermissen. 
Wir gingen mit einem weinenden und einem lachenden Auge durch die vielen schönen Erinnerungen.
Hoffentlich sehen wir uns wieder. Auf Wiedersehen Estland, Hallo Deutschland.


#TeamEstland





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ENGLISH


Tere my dears,

this time already to the last post.


With a slight delay, our flight started at 1:55 pm to Frankfurt am Main.
After 2 h 10 minutes we arrived at 2:05 pm (by time shift). First we had to drive 10 minutes by bus and then it was a 20 minutes walk to our gate.


Our next flight also went to Dresden with a slight delay at 17:15 o'clock. The flight was booked out and the second hand luggage had to be given up and loaded, because there was not enough space in the passenger compartment.

18:10 o‘clock we landed in Dresden and could leave the airport 20 minutes later. Now only the route with bus, car or train was missing. The longest distance was another 2 hours drive.














Our conclusion:

We all love the mentality of the Estonians. They are friendly, helpful and humble. Estonia is a quiet and peaceful country with a beautiful landscape. It is all very natural, outside of the metropolis you find only single houses between which is very much distance, as the Estonians appreciate their privacy very much.

We hardly had a sense of time, because it is not long dark in the night. In our opinion it is bright from 5 o'clock to 23 o'clock. At first we woke up and thought we had slept too long.


You can also leave your things, even your wallet, while doing something else without fear. They are still there as before.

They live healthier than we do through the many forests, lakes and less stress.



We find dealing with needy people very remarkable. The facilities are very nice and domestic. 
They are financed by the state, so that all can be helped and not just those who have a lot of money! 
These facilities often have therapy dogs, horses, or pets such as cats or hares. Animals have a very great effect on humans. They soothe, give society and learn responsibility consciousness.

In addition, there is a single sozial house, which in our view is good for people who are looking for help but difficult to implement the individual services.

Already on our first day we had contacts with the Estonians and quickly made friends. We did something together every evening and on the weekends.
They took so much time for us and on tour trips they also played a guide somethimes. We are incredibly happy that we were allowed to get to know these people!

We have settled in Estonia and it has already felt like a home. We will miss it very much and we agree that one day we want to return to Estonia. We would never have dreamed that this country is so beautiful!

Special thanks to Rauno and Sten!
We will miss you very much.

With Sten the evening singing, the common cooking and eating, as well as your attempts to speak German (you have learned very fast!). As you always said „Alles klar?“

Thank you Rauno that you always took so much time for us, no matter when you came and we spontaneously decided what we were doing, you showed us so many great places that not everyone knows and you even let us drive with your car.
And we will miss your constant "Is everything okay?"

Thanks also to Regina "Mach ma Laune.", Jarko, Janar, Margo, Kristi and all the others we were allowed to get to know!

Many thanks also to the Haapsalu Kutsehariduskeskus and Heli!
You are a great school and we had a great collaboration. Whether a picnic for our excursions, the tour of some places or the possibility of our other wishes.

We would also like to thank our vocational school, Prof. Dr. Zeigner in Dresden, the AOK PLUS and ERASMUS +, for making this experience possible for us.

The project has brought us a lot, we can only recommend it. Whether it is dealing with people, our self-esteem, communicativeness or language skills. We go home with many impressions. We now say some sentences in english from habit. 😉

We will miss you - estonia - very much. 
We left with a weeping and a laughing eye through the many beautiful memories. Hopefully we'll see each other again.
Goodbye estonia, hello germany.




#TeamEstonia



#TeamNiederlande - Special Day

Ahoi,

Heute war unser special day. Wir waren beim Duckrace im Stadtpark von Maastricht. Das Rennen wird jedes Jahr für einen guten Zweck für Kinder veranstaltet. Man konnte eine nummerierte Quietscheente kaufen und diese mit vielen anderen zum Rennen starten lassen. Wir waren überrascht wie viele Enten gesponsert wurden und wie viele verschiedene Altersgruppen wir dort antrafen. Es gab insgesamt 3 Rennen. Außerdem waren mehrere Imbiss- und Getränkestände aufgestellt. Essen und Getränke mussten mit Chips bezahlt werden, welche man separat kaufen musste damit auch kein Euro verloren geht.


 Zum Abschluss des Tages waren wir noch bei der "Bürgerfabriek" essen. Das ist direkt auf dem kleineren der beiden Märkte von Maastricht. 
Nun sind 2 Wochen schon wieder vorbei und es geht wieder Richtung Heimat. Die Tage haben uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben einiges gelernt. 

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende.

Freitag, 19. Mai 2017

Es läuft nicht immer alles wie geplant #teamitalien

Buongiorno 🤗🇮🇹

heute stand für #teamitalien der Sporttag an! Wir haben uns sehr viele Gedanken gemacht wie wir diesen Tag gestalten wollten. In Sardinien gibt es keinen richtigen Nationalsport. Da das Meer hier ganz nah ist, wird hier allerdings sehr gern Sport im Wasser getrieben! Daher war unsere erste Idee Kajak zu fahren. Dieses ging leider nicht umzusetzen da die Windbedingungen es leider nicht zugelassen haben 😶
Hier auf der Insel wird auch gerne Fahrrad gefahren, daher war dies unsere nächste Idee! 💡Leider würde uns auch dabei ein Strich durch die Rechnung gezogen. 🙄 Die Fahrradverleihe machen alle erst im Juni/ Ende Mai auf, da dann hier erst die richtige Saison beginnt ☀️
Unsere dritte Idee konnten wir dann in die Tat umsetzten! Unsere Aufgabe für heute: Yoga im Wasser 🏃🏼‍♀️🌊
Heute früh haben wir uns mit Karin um 10:00 Uhr an der Schule getroffen, mit ihr und 3 Freunden von ihr fuhren wir nach Pedra Longa. Der Weg dort hin war wirklich nicht in Worte zu fassen. Wir schauten aus der Scheibe und sahen nur Meer, es war wirklich unglaublich!
Unten angekommen führte uns ein steiniger Weg zur Bucht, ca. 50 Stufen nach unten und eine Kletterakt entlang der Steine die uns dann wirklich ans Wasser führten.
Als wir es geschafft haben erwartete uns glasklares Wasser 💦.
Wir informierten uns schon vorher welche Yogaübungen typisch sind, da keine einzige von uns es jemals ausprobiert hat 😅
Wir suchten uns ein paar Figuren aus, und probierten es bereits in unsere Wohnung im Trockenen.
Doch heute kam noch ein Schwierigkeitsgrad hinzu, wir wollten diese Übungen am Wasser, bzw. im Wasser ausführen.
Keine Ausreden mehr, Alina und ich (Sabrina) banden uns unser Kleid auf den Kopf, und sprangen ins kühle Nass. Am Stein angekommen, zogen wir uns wieder an und wir fingen auch schon an.
Franzi und Saskia unterstützen uns im Trockenen 😅
Es ist übrigens garnicht so einfach wie es aussieht, vor allem nicht auf einem nassen Stein mitten im Meer. Natürlich blieb es bei Alina und mir nicht ohne einen Zwischenfall, während einer Übung verabschiedete ich mich ins Wasser 😅
Die Ergebnisse unserer Yogastunde könnt ihr übrigens unten auf den Bildern sehen 😬

Wir genossen noch ein bisschen die Sonne und schon kam die nächste sportliche Aufgabe 🏃🏼‍♀️😅.
Wir mussten die Stufen und Steine, die wirklich sehr steil waren wieder nach oben. Oben angekommen waren wir alle ziemlich außer Atem 😰
Die Belohnung für unsere Sporteinheiten befand sich oben, ein kleines süßes Restaurant in dem wir alle Mittag gegessen haben 😋
Nach einer kleiner Mittagspause ging es wieder nach unten da wir noch unsere Sachen hatten und noch eine Runde schwimmen 🏊 wollten 😊
Nach 2 Stunden ging es die Stufen und Steine erneut nach oben 😅 Wir waren wirklich alle geschafft und zu Hause legten sich ein paar von uns ins Bett andere gingen noch in die Stadt und kauften Mitbringsel für die Familie 😇
Die letzten Tage auf der Insel sind angebrochen, wir sind allesamt überwältigt wie schnell die Zeit verging und sind unglaublich dankbar was wir erleben durften 😊
Unser endgültiges Fazit unseres Auslandsaufenthalts erfahrt ihr morgen!

Wir wünschen euch noch einen schönen Abend/ Tag!

Euer #teamitalien 🇮🇹






















Tag 14 #TeamEstland - Special Day 2


Hallo Leute,

heute haben wir uns auf den Weg nach Tallinn gemacht. Tallinn ist die Hauptstadt Estlands und liegt im Gebiet Harju. Die Stadt ist direkt an der Ostsee gelegen.
Tallinn ist von Haapsalu ca. 100 km entfernt und hat circa 430.000 Einwohner. Wir und Sten sind diese Strecke mit Bus gefahren und Rauno brachte unsere Koffer hier her.

Zuerst haben wir die Altstadt besucht, dort haben wir herausgefunden, dass die Autos mit blauem Kennzeichen zur Regierung gehören.
Die Straßen gehen nicht wie im restlichen Estland geradeaus, sondern sind wild miteinander verzweig und voller Touristen aus allen möglichen Ländern. Uns ist aufgefallen, dass die Stadt sehr sauber ist. In der Altstadt sind Autos verboten. Nur Taxis haben die Erlaubnis dort zu fahren und ein Bus hält am Rande der Altstadt. Die Straßen sind alle gepflastert.
Die Altstadt ist unterteilt in die Unter- und die Oberstadt und wurde 1997 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt.
Wir haben auch ein Denkmal für Kriegsgefallene des Unabhängigkeitskriegs gesehen, zu dieser Zeit wurde Estland gleichzeitig von Sowjetrussland und der baltischen Landeswehr angegriffen. Es ist aus Glas gebaut und leuchtet in der Nacht. Außerdem haben wir viele ausländische Botschaften gesehen und sind am estnischen Parlament vorbeigelaufen.











Als nächstes sind wir auf eine Art Aussichtsplattform gelaufen. Von dort oben konnte man fast ganz Tallinn sehen und auf der linken Seite war die Ostsee.






Es war wirklich warm, aber alle hatten nur lange Hosen mit, deshalb gab es für alle ein teures Eis. 😊




Dann sind wir an die See und den Hafen gelaufen. Es waren gerade ein finnisches und ein schwedisches Kreuzfahrtschiff da. Der Hafen ist ein wichtiger Anlaufpunkt.
Bis Finnland braucht man mit dem Schiff von hier nur 2,5 Stunden.







19:00 Uhr sind wir dann an unserem Hostel in Tallinns Altstadt angekommen. Im Hostel haben wir das Internetpasswort bekommen. Das Passwort war richtig,  aber bei keinem von uns funktioniert die Verbindung. Für den Blog muss ich nun über Hotspot die mobilen Daten von Amel nutzen.

Gerade eben haben wir uns noch schweren Herzens von unseren Freunden verabschiedet. 😢

Habt ein schönes Wochenende, wir melden uns morgen noch einmal.

Euer #TeamEstland